Mittwoch, 8. Dezember 2004

In zwei Stunden

Pin ups Kalender im Taschen-Verlag von Gil Elvgren.

In zwei Stunden ist mein Schatz wieder da. Die Zeit reicht noch zum Essen kochen und um mich chic zu machen.

Bis morgen... *g

Liebe Grüße von einer aufgeregten
Laureen

Dienstag, 7. Dezember 2004

Sex irgendwo zwischen...

Morgen ist er wieder da. Hoffentlich kommt mein Schatz nicht so spät. Schön essen (habe schon dafür eingekauft), ein schöner Wein (Roja), viel erzählen, knubbeln und und und...
Donnerstag mache ich einfach mal einen freien Tag. Das muss sein. Schließlich fährt mein Schatz bereits Freitag wieder auf einen Termin bis Anfang nächster Woche.
Bin unheinheimlich gespannt auf morgen. So lange war er noch nie fort. Bis ins Schlafzimmer werden wir es bestimmt nicht schaffen - irgendwo zwischen dem Eingang und der Küche wirds passieren. Über mich herfallen, wird er, hat er vorhin gesagt. Werde mich bestimmt nicht wehren... ,-)

Liebe Grüße
Laureen

Montag, 6. Dezember 2004

Portrait übermalt

Das musste sein: Mein Bild habe ich aus der Sidebar genommen. Jetzt fühle ich mich wohler und kann freier schreiben, ohne denken zu müssen, mich erkennt gleich jeder auf der Straße ;-)

Reicht ja, dass oben noch mein echter Vorname steht. GRRR - habe zu Beginn wirklich über nix nachgedacht.

So jetzt nehme ich das langersehnte schöne warme Bad.

Liebe Grüße
Laureen

Ein Bad, Strapse und Hoffnungen

Ein wunderschönes Set von Barbara-Dessous: "Idylle". Elegant und fein gearbeitet.

Das ist nicht mein Tag. Ich fühle mich unwohl, bekomme nicht den richtigen Dreh für die auf dem Schreibtisch liegenden Arbeiten, stehe irgendwie die ganze Zeit nur neben mir und schaue zu. Ich hasse diese Tage. Sie kommen, sie gehen. Ich tröste mich damit, dass ich wenigstens die notwendigsten Sachen geschafft habe. Das ist nicht immer so. Manchmal geht in solchen Momenten gar nix mehr bei mir.

Mein Schatz kommt erst Mittwoch heim. Und er muß am Freitag gleich schon wieder weiter. GRRR! Vielleicht ist es das, was mich heute so durchwirbelt. Von wegen schöne Adventszeit und so. Davon haben wir noch gar nichts genießen können und es ist auch nichts absehbar. Wahrscheinlich geht alles nur im Galopp auf Weihnachten zu.

Zumindest den Abend möchte ich heute für mich retten. Ich schließe das Büro gleich einfach ab. Bummel durch die Stadt, kaufe etwas Leckeres zum Abendbrot und fahre dann heim (es ist ziemlich weit, das nervt auch innerlich...). Ich freue mich auf ein Bad, ein ganz langes, warmes Bad, schöne Musik. Die Vorfreude läßt das miese Gefühl in mir schon weichen.
Nach dem Bad etwas Wunderschönes anziehen. Dazu einen Strumpfhalter mit ganz weichen, seidigen Strümpfen. Ich liebe jedes Mal neu das Gefühl nach einem herrlichen Bad, wenn ich die feinen Strümpfe anziehe. Es kribbelt, kribbelt und kribbelt. Ja, ich bin eine bekennende Strapsträgerin. Schlimm? Ach, ich mags einfach. Ich fühle mich so chic angezogen, ziehe mich gemütlich zurück, das Abendbrot genießen und einfach Freude am Abend haben.

Dann bin ich dieses dusselige Unwohlsein in mir hoffentlich los.

Ganz lieb grüßt
Laureen

Samstag, 4. Dezember 2004

Zickig ablästern

Cover von "Enter" von Within Temptation aus dem Jahr 1997.

Meine Freundin kam gestern abend. Glücklicherweise! Hatte meinen Schatz arg vermißt. Freitag abends alleine, dass ist nicht der Hit.

Wie es so kommt: Meine Freundin war auch alleine. Ihr Mann war kegeln, "Adventskegeln" von der Firma aus. Männer haben manchmal irre Begriffe für ihre Unternehmungen. Hm, hoffentlich war meiner brav in Hamburg. Fernsehfilme hat er geguckt - glaube ich ihm einfach mal. ;-)

Schließlich hatten meine Freundin und ich auch ohne Männer unseren Spaß. Konnten so richtig schön zickig lästern über Männer im Allgemeinen, Liebe, Sex und Männer im Besonderen. Das tat der Seele einfach mal gut. *g

Und als ob es meine Freundin geahnt hätte, brachte sie mir eine Musik-CD mit (als Aufbau für die alleingelassene Seele...). Eine CD von Within Temptation aus dem Jahr 1997 (siehe Cover oben): Enter. Ich war baff. Gothic-metal wie ich es liebe. Meine Güte, waren die damals noch richtig klasse, nicht so weichgespült für die Masse.

Ich höre die Musik fast in der Endlosschleife richtig schön laut. Ist ja keiner da, der deswegen grummeln könnte.

Alleinsein hat also auch manchmal Vorteile,
freut sich eure
Laureen

Freitag, 3. Dezember 2004

Schau mir in die Augen...

Schau mir in die Augen, Kleiner...


Komischer Tag. Aber ich lasse mir die Vorfreude auf meine neueste Errungenschaft (siehe weiter unten) nicht vermiesen.

Zunächst war der Blick auf mein Bankkonto alles andere als aufmuntert. Es bettelte regelrecht um Fütterung.
Dann als ich die Chance besaß, zumindest langfristig für Futter meines Bankkontos zu sorgen, habe ich einfach "Nein" gesagt.

Das musste einfach sein dieses "Nein". Da saß mir in meiner Agentur ein älterer Mann gegenüber. Gerne hätte ich "Herr" geschrieben, aber das war er nicht. Das war ein älterer Mann: kleine Statur, Bauch, schlabbernder Anzug und fast permanent muffig. Während wir den (finanziell durchaus lukrativen) Auftrag besprachen, beugte er sich immer wieder weit über den Schreibtisch zu mir. Dusselig wie ich war, fiel es mir erst beim dritten oder vierten Mal auf. Der guckte gar nicht auf die Skizze für das Projekt, der beglotzte mich. Zuletzt klebten seine Augen regelrecht an meinem Busen. iieeeeeeeeh - da war Schluß, ich ekelte mich und mir war klar, den Auftrag werde ich nie und nimmer realisieren. Wenn ich jetzt schon Widerwillen habe, dann wird das später in der Realisierung erst recht nix.

Dann meldete sich in mir das Biest: Als er sich wieder weit zu mir beugte, habe ich ihn direkt angesehen und gesagt: "Schauen Sie mir in die Augen!" Er war sichtlich verblüfft, guckte mich an. Dann fragte ich ihn scheinheilig, was er sehe. Ich merkte, wie es in seinen Augen funkelte, er schöpfte wohl "Hoffnung". Doch bevor er was sagen konnte, stand ich auf, öffnete die Tür, bedankte mich artig, dass er meine Agentur berücksichtigen wollte und bat ihn zu gehen.
Er hatte es gleich verstanden. Als er ging, reichte er mir die Hand und sagte "Entschuldigung". Das versöhnte.

Trotzdem bin ich froh, dass ich den Auftrag gekippt habe. Ich hätte mich jeden Tag gegruselt...

Liebe Grüße von einer glücklichen
Laureen
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