Mittwoch, 12. Januar 2005

Alle wußten, wir lieben uns

Jennifer Janesko Pinup


Ich möchte feiern.

Tanzen, noch in dieser Nacht mir dir durch den Schnee rennen, Purzelbäume schlagen, Schneeballschlachten schlagen.

Alles in mir zerspringt vor Glück. Der Riesenauftrag ist seit heute mein. Nur du fehlst, bist wieder nicht da. Termine, verflixte Termine.

Wir werden heute mittag feiern, ja?
Ganz groß, ganz chic.
Dann kurz zu dir heim. Ich mag es, es ist schön bei dir, es ist lieb bei dir, du hast Heimat.

Ich erinnere mich noch an jede Sekunde von damals, als du mich erstmals daheim bei dir vorstelltest.

Tausendmal den Kleiderschrank durchwühlt, tausendmal in den Spiegel geguckt, tausendmal Selbstbewußtsein getankt.

Auf der Fahrt habe ich deine Augen gesehen, dein Lachen gehört und es dabei deutlich gespürt: Du warst glücklich, mich an deiner Seite zu wissen.

Du stelltest deiner Familie nicht mich vor, du stelltest mir deine Familie vor.

Alles lief danach ganz leicht.
Vom ersten Augenblick an gehörte ich zu euch.

Sie werden uns in der Nacht und vor allem am Morgen bestimmt gehört haben. Dein Bett quietscht noch heute wie verrückt.

Am Morgen waren sie schon auf, wir hörten sie im Flur, in der Küche. Deine Hände so zärtlich, deine Küsse so lieb, deine Worte so unheimlich wichtig. Deine Zunge an meinem Ohrläppchen, an meinen Brustspitzen, am Bauchnabel, ich zappelte und wünschte, wünschte, deine Zunge möge weiter abwärts wandern. Sie spielte schon an meinem Scham, an den Innenseiten der Schenkel. Dann alles wieder von vorne. Wilde Küsse und die Zunge wanderte wieder abwärts, wieder und wieder. Bis sie meinen Schoß erreichte. Ich wand mich, reckte mich dir entgegen. Deine Zunge entzündete eine Explosion, der Orgasmus raste immer neu durch meinen Körper.

Habe ich gestöhnt?
Habe ich geschrien?
War ich zu laut?

Du kamst zu mir. Hast mich gestoßen, Stellungswechsel, oben, unten, von der Seite, von hinten. Das Bett quietschte unentwegt. Und du warst laut.

Du hast gestöhnt.
Du hast geschrien.

Sie haben uns gehört.
Wir wußten, ahnten es zwischen den wilden Stößen.
Und es hat uns noch wilder gemacht.
Und noch wilder haben wir uns im Orgasmus erlöst.

Wir haben beim Frühstück nur ein Lächeln gesehen.
Alle wußten, wir lieben uns.


Mit dir

Augen, ist es wahr, so ein Blau,
Tagträume, in die ich schau,
Liebe pur, die überfällt,
friedvoller Rausch, der lange hält.
Alles Vertrauen bringst du mir,
ruhender Pol, explosiv in dir,
heilloses Sehnen nach Freiheit,
wahrer Mut zur richtigen Zeit.

Mit dir, kann mir,
mit dir kann mir alles passiern,
denn ich liebe es, mich zu verliern.

Jede Faser euphorisch erregt,
wildwarmer Sturm, der sich nie legt,
exzessiv wie beim ersten Mal,
wir brauchen uns, perfekte Wahl.

Letzte Ausfahrt auf Erden,
will ich verschlungen werden,
blind von deiner mystischen Kraft,
laß mich nicht in Frieden.

Mit dir, kann mir,
mit dir kann mir alles passiern,
denn ich liebe es, mich zu verliern.


Liedtext aus: "Verrückte Zeiten" von Ina Deter


Ganz liebe Grüße von
Laureen

Dienstag, 11. Januar 2005

Hymne an die Liebe

Jennifer Janesko Pinup

Auch wenn der blaue Himmel heut herabfällt
auch wenn die Welt sich nicht bis morgen hält
was soll sein mit den Problemen
sind mir egal, wenn du mich liebst.

Solange ich im Meer der Liebe tauche
solange ich außer dir nichts brauche
soweit weg sind die Probleme
sind mir egal, wenn du mich liebst.


Aus: "Hymne an die Liebe" von Ina Deter


Ich habe alles für dich getan. Und für meine Lust.

Seidentücher habe ich gekauft, damit du mich fesseln kannst. Ein dunkles gar, damit du mir die Augen verbinden kannst. Ich hatte den Mut, einen Sexshop alleine zu betreten. Nur, um den ersten Mundknebel selbst zu kaufen. Zu erfahren trug ich ihn erst klammheimlich, wenn ich alleine war. Lernte klammheimlich zu sitzen wie die O. Mit hochgeschlagenem Rock, die Knie nicht zusammen, den Mund immer leicht geöffnet. Lernte lange zu knien, um dich jederzeit mit offenem Mund zu bedienen.

Ich war vom ersten Tag an süchtig nach Stärke.

Der erste Tag, irgendwann weit zu zurück.
Eine liebe Freundin verführte mich virtuell. Im Chat, zwei, drei Stunden lang absolute Dominanz. Irre lang. Ich ließ es geschehen, lernte und lernte, war neugierig ohne Grenzen. Auf alles ging ich ein. Danach war ich am Ende. Körperlich und seelisch. Ich brauchte Tage um alles zu bewältigen, brauchte Tage, um mich wieder selbst zu achten. Für lange Augenblicke war ich nicht mehr selbst. Ich hatte mich fortgegeben, hingegeben. Dann war der Rausch zu Ende. Ich schaute in den Spiegel und war nicht mehr selbst. Bittend, bettelnd, alles Tun reduziert auf Empfindungen, Lust und Geilheit. Mein Kopf musste erst begreifen, was der Körper bereit war zu geben.

Wir haben es so nie wieder gemacht.
Aber ich habe es auch nie vergessen.

Und dann war er in meinem Leben. Unvermittelt, von einem Tag auf den anderen. Drängelei vor einer Disco, du hast geschubst, geschoben, mich ins Straucheln gebracht, dich erst drinnen an der Bar entschuldigt. Ich sah deine Augen und war verliebt. Es kam die Nacht, in der du mir vor wilder Erregung beim Stoßen auf den Po gehauen hast. Der Moment, in dem du mich einfach über die Couchlehne drücktest, den Rock hoch schobst und den Po gehauen hast. Ich nahm es hin, nein, ich wollte es, genoß es, wollte mehr und noch viel mehr.

Du hast alles für mich getan. Und für deine Lust.

Ich habe Vertrauen zu dir.
Du würdest mir nie weh tun können.
Du hast mich nie geschlagen.
Du hast mich nie erniedrigt.
Du hast mich nie gedemütigt.
Du liebst mich.

Du bist stolz, mich an deiner Seite zu wissen.
Ich bin das, was du nicht bist. Du bist das, was ich nicht bin. Zusammen sind wir eins.

Wir haben alles gelernt. Nichts war an sich.

Den Tag, an dem du mir erstmals die Augen verbunden hast, werde ich nie vergessen. Ich ließ mich sinken, gab mich hin. Völlig ohne wenn und aber. Ich schenkte dir mein Vertrauen, du bist stark, du bist klug, du tust nichts, was mir schmerzt, du tust nichts, was mich quält, du tust nichts, was wir hinterher bereuen. Ich bin dein, denn ich will dich. Spätestens in dem Augenblick, in dem dein Schwanz in mich drängt, beherrscht du mich. Dann beherrsche mich doch sogleich.

Er tat es. Augen gebunden. Er zwang mich auf die Knie. Sein Schwanz an meinem Mund, sein Schwanz in meinem Mund, blasen, zunächst mit streichelnden Händen an seinem Schaft, dann mit demütig auf den Rücken verschränkten Händen. Er entzog sich mir, musste weiter knien, er drückte mich bäuchlings auf einen hohen Hocker, band meine Hände fest. Ein Knebel verschloß meinen Mund.

Hilflos. Ausgeliefert. Selbstaufgabe.
Warten, ertragen.

Seine Hände auf meinem Körper. Streichelnd, liebkosend. Seine Lippen, sein Mund, seine Zunge an meinem Schoß, über meinem Po.

Entzug. Ist er noch da? Ist er weg? Nichts sehen, nicht sprechen können. Alle Empfindungen, Gefühle konzentrieren sich. Plötzlich etwas weiches, liebes auf meiner Haut. Ganz oben an den Schenkeln, oberhalb des Strumpfrandes spüre ich die Feder. Sie wandert, sie streichelt. Erreicht den Schoß, spielt, spielt und spielt. Ich könnte vor Erregung schreien. Geht nicht. Alle Empfindungen stauen sich, schaukeln sich hoch. Sein Glied an meinem Schoß. Stoße, ficke, vögel mich. Er entzieht sich wieder.

Ich halte es nicht mehr aus.
Bin hilflos.

Er löst den Knebel, gibt mir zu trinken. Sekt. Sprudelnd, kribbelnd, weiter anheizend. Er knebelt mich wieder. Er löst eine Hand. Sie kennt nur einen Weg. Den Weg direkt zu meinem Schoß. Ich mache es mir. Ich will kommen. Ich darf nicht. Er bindet sie wieder fest.

In meinem Kopf ist nichts mehr. Nur Geilheit. Ich will es, will es, egal wie. Mach es. Ich kann nichts sagen, darf nichts sagen.

Willst du kommen? Ich nicke mit dem Kopf.
Jetzt? Jaja, nicke mit dem Kopf.
Willst du einen Schwanz in dir spüren? Jaaaaaaa, ich nicke.

Er löst den Knebel.

Willst du gevögelt werden? Mein "Ja" ist ein einziger Schrei.

Der Augenblick ist für mich wie eingebrannt.
In diesem Moment wäre ich für jeden Schwanz dankbar gewesen. Hauptsache er stößt hart, fickt mich bis zur Erlösung.
Egal wer, hauptsache er erlöst mich.

Er hat es getan.

Mein Schatz.
Meine Liebe.
Mein Vertrauen.

Ich bin süchtig danach.
Süchtig nach diesen Augenblicken.
Süchtig nach Hingabe.
Süchtig nach seiner Stärke.

Aber es ist gefährlich, aus diesem Rausch zu erwachen.
Ich wandere zwischen zwei Welten, nein, es ist kein Wandern, es ist ein unmittelbarer Wechsel vom Rausch in die Realtät.
Der unmittelbare Wechsel von der Hingabe zum normalen Selbstverständnis.

Wir haben lange gebraucht, das zu verstehen.

Solange ich im Meer der Liebe tauche
solange ich außer dir nichts brauche
soweit weg sind die Probleme
sind mir egal, wenn du mich liebst.


Liebe Grüße von
Laureen

Montag, 10. Januar 2005

Treue - ein Versuch

Jennifer Janesko Pinup

Wenn du so bist wie dein Lachen,
möchte ich dich wiedersehn,
tolle Wetten mit dir machen,
mit dir weinen über Sachen,
sogar mit dir untergehn,
sogar mit dir untergehn.

Wenn du so bist wie dein Lachen,
würde ich es auch verstehn,
solltest du mal schlimm erwachen,
brauchst du mir nichts vorzumachen,
sage nur "Auf Wiedersehn!",
sage nur "Auf Wiedersehn!".


Aus: "Wenn du so bist wie dein Lachen" von Ina Deter


Ich habe ihn noch nie betrogen.
Mehrmals nahe dran, aber letztlich schaltete immer tief in meiner Seele eine Ampel auf "rot". Stopp, aus, vorbei.
Das ist die Realität.

Ich betrüge ihn oft.
Manchmal mehrmals an einem Tag. Andere Männer, Paare, viele Männer auf einmal, nacheinander - ich will sie alle.
Das ist die Phantasie.

Betrüge ich ihn deshalb?
Kann ich ihm die Phantasie erzählen, ohne ihn zu verletzen?
Ich weiß es nicht.

Muß ich es ihm überhaupt erzählen?

Fünf und mehr Männer lieben mich gleichzeitig.
Wild, hemmungslos.
Nur Phantasie.
Es wird nie Realität werden. Garantiert nicht, weil ich das real gar nicht will. Aber in der Phantasie auf dem Weg zum Orgasmus bringen mich diese Gedanken (in vielen Varianten) in gewaltige Höhen.

Es war im Sommer.
Alleine in den Urlaub, zu zweit gebucht, aber er konnte nicht mit. Termine, unaufschiebbar, ich fuhr alleine. Ein Pärchen beobachtete mich, ich merkte es bereits am zweiten Tag. Sie schauten mich an, lächelten, grüßten lieb, egal ob an der Hotelbar, beim Frühstück oder am Strand. Und an diesem zweiten Tag wußte ich auch, wo sie wohnten: im Nachbarzimmer. Wir begegneten uns auf dem Balkon.

Sie waren nachts unüberhörbar laut. Sie stöhnte, er stöhnte, das Bett stöhnte. Jede Nacht, einmal, zweimal, morgens. Es machte mich verrückt, es machte mich wibbelig.

Sie waren nett, beide sehr attraktiv. Er groß, sportlich, gut aussehend, immer freundlich, immer charmant. Sie fiel auf. Schön, wundervolle Beine (auf die ich sehr neidisch war...), mal elegant, mal lässig, auch immer freundlich. Wir kamen ins Gespräch bis die unvermeidliche Frage kam: "Sind wir zu laut?" Die Frage brach jedes Eis. Sex ist immer ein spannendes Thema.

Nach einer Woche, kurz vor ihrer Abreise machte sie mir ein Angebot. Klar, deutlich, ohne Umschweife. Die Nacht zu dritt. Er wollte mich. Sie wollte mich. Beide wollten etwas von mir. Sie hatte klare Vorstellungen. Ich sollte ihn blasen vor ihren Augen. Zusehen, mich dabei beobachten, ihn dabei beobachten, sehen wie er kommt, wie er in meinem Mund spritzt, in seine Augen sehen, wenn es ihm kommt. Ich sollte ihn reiten, sie wollte sehen, wie er mich zum Schluß von hinten besitzt.

Sie hatten alles genau beredet, verabredet. Nach ihm wollte sie mit mir ins Bett. Den Rest der Nacht bis zur Abreise.

Ich starrte sie an.
Gedanken rasten. Sie wollte zusehen, wenn er eine andere Frau bestieg? Wollte seine Lust sehen, wenn er mich besaß? Wollte sich daran erregen, wenn er sich in mir ergoß? Und er gab ihr dafür den Rest der Nacht mit mir?
Liebe? Treue? Geilheit über alles?

Ich stand auf, rannte in die Stadt. Nur weg vom Hotel. Es ekelte mich.

Ich habe die Nacht in den Discos durchgetanzt, habe geflirtet unheimlich viel, habe morgens mit anderen am Strand gesessen und das Meer beobachtet. Erst mittags ging ich ins Hotel zurück. Sie mussten fort sein. Sie waren fort.

Mein Schatz hat alles verstanden. Er weiß, in der Nacht ist nichts passiert, was er wissen sollte.

Wenn du so bist wie dein Lachen,
möchte ich dich wiedersehn,
tolle Wetten mit dir machen,
mit dir weinen über Sachen,
sogar mit dir untergehn,
sogar mit dir untergehn.


Liebe Grüße von
Laureen

Samstag, 8. Januar 2005

Deine wunderbaren Augen

Jennifer Janesko Pinup

Halte mich, berühre mich, schaue mich an. Deine Augen, wunderbar. Graugrünblau, von allen Farben etwas. Als du mich erstmals anblicktest, war ich sofort verliebt. Verliebt in deine Augen, verliebt in deinen Blick. Wunderbar lachende Augen, hell, freundlich, lieb. Sie strahlen, strahlen vor Selbstbewußtsein, Glück und Harmonie. Ich kann deine Augen lesen, habe darin gelesen und bin seitdem unglaublich verliebt.

Küsse mich, streichel mich. Ich spüre deine Lippen, deine Zunge, leicht spielend, leicht liebend, leicht fordernd. Ich schließe meine Augen, genieße, versinke in Liebe. Jetzt werden deine Augen funkeln, es wird darin ein Feuer entfacht. Ganz bestimmt. Ich möchte sie sehen, schaue dich wieder beim Küssen an, deine Augen sind geschlossen. Hast du bemerkt, wie ich dich angeschaut habe, bemerkt, dass ich deine Augen sehen möchte? Du öffnest deine Lider, blickst mich an. Ich liebe dich - das Feuer brennt, die Farben deiner Augen glitzern hell. Jetzt begehrst du mich. Das Feuer will mehr, noch stärker lodern, Flammen schlagen.

Liebe mich, überall, komm. Ich schmelze unter deinen Küssen. Immer fordernder, immer wilder. Deine Hände streicheln, liebkosen mich. Am Kopf, ich habe das so gerne. Sie drängen zwischen uns, tasten meine Brüste, Finger umkreisen meine Knospen, sie werden fest und hart. Die Hände massieren meinen Busen. Weiter, weiter, schüre meine Lust, ich will dein Feuer, übertrage es. Ja, spiele mit meinem Po, sanft, zart streicheln, kneten, kneifen. Drücke an der Spalte, in der Spalte. Die Hand wandert zu meinem Schoß, streichelt einmal wie aus Versehen darüber, wieder zurück zum Po, kehrt wieder, geht, kommt, geht, kommt.

Nehme mich, mache es. Du faßt meine Taille, spüre den Druck, du nimmst Besitz. Deine Küsse sind wild, wild wie deine Lust. Schaue mich an. Alles brennt, alles lodert, alles funkelt. Du willst. Ziehst mich fest an dich heran, deine Hände auf meinem Po. Mein Leib an deinem Leib. Du drückst an meinem Po, dein Unterleib preßt an meinem Schoß. Dein Glied ist steif, hart. Nein, nicht mit der Hand ertasten, massieren, noch härter machen. Ich überlasse alles ihm was geschieht, bleibe wehrlos in seinem Feuer der Lust. Lasse mich einfach nur fallen, genieße, erlebe wie ein Traum Wirklichkeit ist.

Dringe ein, entlade deine Lust. Jetzt. Komm. Er wird es tun. Ich lese das in seinen Augen. Sie sprühen Funken, sie begehren, du bist geil, du willst. Ganz langsam bekommen deine Augen diesen gläsernen Blick. Gleich wird es geschehen. Deine Augen werden noch gläserner werden. Du denkst dann nur noch an das eine. Egal wo, du willst in mich eindringen, mich stoßen, mich ficken, dich entladen. Du packst mich, drückst mich mit dem Bauch auf den Küchentisch, meine Arme weit ausgestreckt, meine Hände umklammern Halt suchend die Tischkanten. Alles geschieht in Augenblicken, Rock hoch schieben, String ausziehen, Hose aufmachen, Hose runter. Ich kann nicht sehen, wie du das sekundenschnell alles auf einmal schaffst, stehst hinter mir, ich bäuchlings auf dem Küchentisch, an den Tischkanten klammernd, Po hochgereckt. Dein Schwanz dringt unvermittelt zu mir. Ich bin feucht, nass, es geht ganz leicht, kein Vorspiel, kein Spiel, nichts. Du fickst mich. Hart, feste, leidenschaftlich, Wollust pur.

Ich bin wehrlos. Will wehrlos sein. Alles in mir reduziert sich auf Hingabe. Gebe mich dir hin, völlig, ich bin in deinen Händen. Ich stöhne, schreie ordinär, kenne mich nicht mehr, will mich nicht mehr kennen. Will nur erleben. Erleben diesen Augenblick, in dem ich deinen Kräften ausgeliefert bin. Deinen Händen, die mich an den Hüftknochen halten wie ein Schraubstock, deinen Händen, die mich auf dem Tisch vor und zurück schieben, immer deinen Stößen entgegen. Ausgeliefert deinem Schwanz, der tief in mir dringt, wieder und immer wieder, kein Entkommen bis zum Erguß. Ich schreie, ich will es so, so wie du es jetzt hier machst. Mehr, mehr, fester, noch härter, viel härter. Ich feuer dich an. Fordere dich noch mehr heraus. Spritze, spritze deinen Samen tief in mir, dein Sperma gehört mir, nur mir allein. Alles um mich versinkt, Glück durchrast mich, hoch, höher, immer höher.

Du streichelst mich, ganz lieb, ganz sanft. Hebst mich hoch, drückst mich, hälst mich, liebkost mich. Schaust mich an. Schaust mich an mit diesen wundervollen Augen. Lachende Augen, strahlende Augen, liebende Augen. Und deine Augen sagen danke.

Liebe Grüße von
Laureen

Freitag, 7. Januar 2005

Lust durch Gefühle

Jennifer Janesko Pinup

Wieder ein Blick zum Weib. Verschlinge die Sätze in ihrem neuen Beitrag.
Verrückt, jede steht woanders, aber durch sie habe ich erst richtig bemerkt, wo ich stehe.

Lust auf Lust ist eine Ebene. Lust durch Gefühle ist eine ganz andere. Ich habe unglaublich liebe Gefühle für meinen Schatz. Wenn diese regieren, ist alles möglich. Liebe, Zärtlichkeit empfangen, unendliches Vertrauen spüren und geben, wir sind zwei, wir sind eins. Dazu Wünsche, Phantasien, lieb, vertrauensvoll ohne Angst vor dem "Nein" tauschen und die Lust explodiert. Geben, nehmen, vertrauen, empfangen, zurück geben - ich will alles und noch viel mehr. Liebe, Zärtlichkeit, Romantik, Hingabe, Wünsche finden Erfüllung. Nicht alle, aber viele, so viele, dass es für 1001 Nächte reicht.

Nein, ich will nichts verklären. Wir streiten viel. Vielleicht nicht mehr, vielleicht nicht weniger als andere. Aber wir haben Vertrauen, grenzenloses Vertrauen zueinander. Er hat mich vom ersten Kuß an akzeptiert wie ich bin. Ohne wenn und aber. Ich gebe zurück. Stütze ihn, wenn er es brauchte, schob ihn, wenn er nicht mehr konnte. Zusammen haben wir viel erreicht, unglaublich viel. Alleine hätte ich das nie geschafft. Ich liebe ihn.

Wir sind einander. Nehme mich, mache mit mir, was du möchtest. Ich vertraue dir. Vertraue dir, wenn du mich einfach liebst, vertraue dir, wenn du mich fesselst und mich zappeln und betteln läßt, vertraue dir, wenn du mir vor Lust den Po schlägst - Sexpraktiken sind keine Sexpraktiken mehr, ich liebe, fühle, empfange, gebe, befriedige, lasse mich befriedigen. Gefühle machen Lust.

Und in mir toben Gefühle für meine beste Freundin. Mein Schatz weiß es. Er wußte es immer. Er weiß es von Anfang an. Ich habe eine Vergangenheit, er kennt sie.

Mein Schatz und ich haben vorhin darüber gesprochen. Und uns danach geliebt.

Schlafe ruhig, träume was immer du willst. Ich bin dabei.

Und du wirst es wissen Weib, du hast mich heute an einen wichtigen Punkt geschoben. Danke.

Liebe Grüße von
Laureen
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