Machtlos, hilflos, einsam
Es schneit wieder.
Weit und breit keine Spuren.
Das ist nicht meine Nacht.
Ich bin einsam, unruhig, nervös,
Gedanken wirbeln,
immer wieder Bilder von gestern.
Der Tisch, ihr Gesicht, ihre Hände, das Zittern,
machtlos, hilflos, einsam.
Musik beruhigt nicht,
brauche andere Bilder,
um Schreckliches zu verscheuchen.
Blättere, suche, tauche weg.
Träumen, weit, weit weg,
irgendwo sitzen, laufen, träumen, singen,
mit dem Wasser spielen, mit den Bäumen reden
Zwischen Tag und Nacht
Dann Ruhe finden
Good night, sleep tight
Und am nächsten Morgen wieder neugierig unterwegs
Die Zeit vergessen
Und vielleicht in anderen Welt auftauchen
Blick in eine andere Welt
Wieder heimkehren in den Winter,
ein Bild wie vor der Tür
Sonnenspitz im Morgenlicht
Vom Frühjahr träumen,
hier sitzen,
Musik im Ohr,
die Welt vergessen
Einfach nur Stille
Auf dich warten
Reflet mélancolique
Liebe Grüße von
Laureen
Bild oben von:
Ingmar Wesemann
laureen - 9. Mär, 01:13
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