Er nimmt was er will,
ohne zu fragen,
ohne Signale,
reißt, zerrt alles was stört,
dreht, drückt, positioniert,
dringt heftig zum Ziel,
denkt nur an sich,
will erfüllen, was ihn beherrscht.

Spüre diese Kraft,
den Willen mich zu zwingen,
die Macht, die sich in ihm erhebt,
die mich drückt,
die mich unterwirft,
demütig ergeben,
bereit für das, was zu mir dringt,
will erfüllen, was ihn beherrscht.

Wild und erbarmungslos,
heftig, immer schneller,
harte Worte,
tiefes Stöhnen,
feste Griffe wie aus Klammern,
er ist nur noch sich,
packt stark wie nie zuvor,
lässt nicht mehr los,
ergießt das, was angestaut,
erfüllt sich das, was ihn beherrscht.

Liebe liebende Augenblicke,
nicht das, was jetzt geschieht,
doch ist all mein Sehnen,
das was jetzt passiert.
Zu empfangen unter stärkster Kraft,
zu sein unter höchster Macht,
zu spüren, wie wildes Drängen,
sich zum Schluß in mir ergießt,
und ich auf seinem höchsten Gipfel,
selbst auf höchste Höhen weile,
so sich das erfüllt, was uns beherrscht.

Liebe Grüße von
Laureen