Auf der Reise zu dir...
Es ist so still, unglaublich still,
das Licht wird heller, immer heller,
Farben mischen sich, unglaublich schön,
alles so wunderbar weich, niemals so gesehen.
Ich gleite, schwebe, schwimme hindurch,
strahle im Licht, tauche in Farben,
bin nicht mehr von dieser Welt,
reise hinüber zum anderen Ufer,
langsam ohne jede Eile,
und alles so still, so unglaublich still.
Es gibt keine Hoffnung. Die Ärzte schätzen noch ein paar Stunden. Der nächste Morgen ist nicht mehr meine Zukunft. Du drückst meine Hand, immerzu meine Hand. Streichelst mein Gesicht, sanft über den Kopf, so wie in unzähligen Stunden, in denen ich die Liebe genoss, diese sanfte Berührung über mein Haar, in denen ich dahinschmolz. Ich spüre dich nicht mehr, nicht deine drückende Hand, nicht dein Streicheln, nicht deine Berührung.
Du flüsterst mir ins Ohr, erzählst von unvergesslichen Augenblicken zu zweit. Willst mich erreichen auf meiner Reise durch Licht und Farben zum anderen Ufer, willst mich halten, willst Abschied nehmen dürfen. Ich höre und spüre nichts - alles so still, so unglaublich still.
Du nimmst den kleinen CD-Player, hälst mir die Hörer hin, spielst Musik. Unsere Musik, tanzt mit mir noch einmal "Sleeping Sun", hoffst "Wish I had an Angel" - berichtest allen, die bangen und hoffen, wie wir ausgelassen tobten, was wir erlebten zusammen, als diese Musik uns begleitete. Und, sagst du, dieses Lied muss sie noch einmal hören, bei dem wir uns damals für immer verliebten, das uns band Tag für Tag.
Reise hinüber zum anderen Ufer,
tauche durch Licht und Farben,
alles ist so still, so unglaublich still.
Ein Ton, eine Stimme, weit hinter mir,
die Stille ist nicht mehr still,
da ist etwas, irgendetwas,
will lauschen, will hören,
es rast mir nach, holt mich, umhüllt mich,
ganz leise der Gesang, ganz leise die Musik,
sehe das andere Ufer, ohne zu reisen,
bin ganz still, lausche der Stimme,
immer klarer, immer lauter.
Dein Lied, hast du stets gesagt. Unzähligte Male "I turn to you" gesungen, unzählige Male Melanie C gespielt. Damit habe ich mich aus jedem Tief gekämpft. Es hat mich getröstet, es hat mich aufgebaut, es hat mich stark gemacht - wusste nie warum, wusste nur, dass es so ist.
Und wir haben uns bei dem Lied endgültig ineinander verliebt. Damals auf Sylt, in der Disco spät nachts. Wir tanzten, wild, immer wilder, sah nur dich, nur dein Gesicht, du sahst nur mich, nur mein Gesicht. "I turn to you" - wie im Rausch, war wurden eins, wir waren eins, wir waren ein Paar. Erst lautes Klatschen und Rufe holten uns zurück. Wir standen alleine auf der Tanzfläche, fast alle anderen im Kreis um uns herum - sie bestaunten unseren Rausch, machten uns zum Mittelpunkt, genossen unseren Tanz.
Es war schon fast Morgen, als die Disco schloß. Zur letzten Musik wurden wir gerufen, nur für uns, für uns allein noch einmal Melanie C mit "I turn to you". Noch einmal der Kreis, nur wir beide allein im Tanz, rhythmisches Klatschen, Rufe, Zurufe, wir tobten wie im Rausch. Noch auf dem Heimweg tanzten wir auf der Straße, liefen im Morgengrauen hinauf zu den Dünen, schauten weit über das Meer, du begannst zu singen "When the world is darker than I can understand..." und wir tanzten oben auf der Düne im weichen Sand als die Sonne dem Meer entstieg. Wir haben uns auf der Stelle geliebt, waren eins und banden uns für immer und ewig, auf Tag und Tag.
"When the world is darker than I can understand
When nothing turns out the way I planned
When the sky turns grey and there's no end in sight
When I can't sleep through the lonely night..."
Dem anderen Ufer ganz nah,
ich hörte dieses Lied,
ich hörte die Stimme,
die Stimme, die so klang wie deine,
die so sang, wie damals hoch droben auf der Düne,
mir war, als spürte ich eine Hand,
eine Hand die mich nahm, die mich zog,
fort von dem anderen Ufer, ganz nah,
zurück zu dir,
zurück an deiner Seite,
Lichter nicht mehr so hell,
Stille nicht mehr still.
Zurückkehren ist wie Aufwachen. Augenblicke zwischen zwei Welten, in denen du nicht weißt, wo du bist, in denen du nicht weißt, was geschah. Verschwommene Gesichter, Stimmen murmeln und dann dort deine Augen. Die Augen, in denen ich so gerne geblickt, die mich nicht betrügen, die mich nicht belügen, die immer so glänzen, in denen Lichter toben, wenn die Freude dich beglückt.
Kann kein Wort sagen, bin nur schwach,
kann nicht denken, bin nur müde,
kann nur reden mit Augen,
die blicken in deine funkelnden Augen,
singe mit meinen Augen nur für dich
"I turn to you
like a flower leaning towards the sun
I turn to you
'cos you're the only one
Who can turn me around, when i' m up side down
I turn to you"
Liebe Grüße von
Laureen
das Licht wird heller, immer heller,
Farben mischen sich, unglaublich schön,
alles so wunderbar weich, niemals so gesehen.
Ich gleite, schwebe, schwimme hindurch,
strahle im Licht, tauche in Farben,
bin nicht mehr von dieser Welt,
reise hinüber zum anderen Ufer,
langsam ohne jede Eile,
und alles so still, so unglaublich still.
Es gibt keine Hoffnung. Die Ärzte schätzen noch ein paar Stunden. Der nächste Morgen ist nicht mehr meine Zukunft. Du drückst meine Hand, immerzu meine Hand. Streichelst mein Gesicht, sanft über den Kopf, so wie in unzähligen Stunden, in denen ich die Liebe genoss, diese sanfte Berührung über mein Haar, in denen ich dahinschmolz. Ich spüre dich nicht mehr, nicht deine drückende Hand, nicht dein Streicheln, nicht deine Berührung.
Du flüsterst mir ins Ohr, erzählst von unvergesslichen Augenblicken zu zweit. Willst mich erreichen auf meiner Reise durch Licht und Farben zum anderen Ufer, willst mich halten, willst Abschied nehmen dürfen. Ich höre und spüre nichts - alles so still, so unglaublich still.
Du nimmst den kleinen CD-Player, hälst mir die Hörer hin, spielst Musik. Unsere Musik, tanzt mit mir noch einmal "Sleeping Sun", hoffst "Wish I had an Angel" - berichtest allen, die bangen und hoffen, wie wir ausgelassen tobten, was wir erlebten zusammen, als diese Musik uns begleitete. Und, sagst du, dieses Lied muss sie noch einmal hören, bei dem wir uns damals für immer verliebten, das uns band Tag für Tag.
Reise hinüber zum anderen Ufer,
tauche durch Licht und Farben,
alles ist so still, so unglaublich still.
Ein Ton, eine Stimme, weit hinter mir,
die Stille ist nicht mehr still,
da ist etwas, irgendetwas,
will lauschen, will hören,
es rast mir nach, holt mich, umhüllt mich,
ganz leise der Gesang, ganz leise die Musik,
sehe das andere Ufer, ohne zu reisen,
bin ganz still, lausche der Stimme,
immer klarer, immer lauter.
Dein Lied, hast du stets gesagt. Unzähligte Male "I turn to you" gesungen, unzählige Male Melanie C gespielt. Damit habe ich mich aus jedem Tief gekämpft. Es hat mich getröstet, es hat mich aufgebaut, es hat mich stark gemacht - wusste nie warum, wusste nur, dass es so ist.
Und wir haben uns bei dem Lied endgültig ineinander verliebt. Damals auf Sylt, in der Disco spät nachts. Wir tanzten, wild, immer wilder, sah nur dich, nur dein Gesicht, du sahst nur mich, nur mein Gesicht. "I turn to you" - wie im Rausch, war wurden eins, wir waren eins, wir waren ein Paar. Erst lautes Klatschen und Rufe holten uns zurück. Wir standen alleine auf der Tanzfläche, fast alle anderen im Kreis um uns herum - sie bestaunten unseren Rausch, machten uns zum Mittelpunkt, genossen unseren Tanz.
Es war schon fast Morgen, als die Disco schloß. Zur letzten Musik wurden wir gerufen, nur für uns, für uns allein noch einmal Melanie C mit "I turn to you". Noch einmal der Kreis, nur wir beide allein im Tanz, rhythmisches Klatschen, Rufe, Zurufe, wir tobten wie im Rausch. Noch auf dem Heimweg tanzten wir auf der Straße, liefen im Morgengrauen hinauf zu den Dünen, schauten weit über das Meer, du begannst zu singen "When the world is darker than I can understand..." und wir tanzten oben auf der Düne im weichen Sand als die Sonne dem Meer entstieg. Wir haben uns auf der Stelle geliebt, waren eins und banden uns für immer und ewig, auf Tag und Tag.
"When the world is darker than I can understand
When nothing turns out the way I planned
When the sky turns grey and there's no end in sight
When I can't sleep through the lonely night..."
Dem anderen Ufer ganz nah,
ich hörte dieses Lied,
ich hörte die Stimme,
die Stimme, die so klang wie deine,
die so sang, wie damals hoch droben auf der Düne,
mir war, als spürte ich eine Hand,
eine Hand die mich nahm, die mich zog,
fort von dem anderen Ufer, ganz nah,
zurück zu dir,
zurück an deiner Seite,
Lichter nicht mehr so hell,
Stille nicht mehr still.
Zurückkehren ist wie Aufwachen. Augenblicke zwischen zwei Welten, in denen du nicht weißt, wo du bist, in denen du nicht weißt, was geschah. Verschwommene Gesichter, Stimmen murmeln und dann dort deine Augen. Die Augen, in denen ich so gerne geblickt, die mich nicht betrügen, die mich nicht belügen, die immer so glänzen, in denen Lichter toben, wenn die Freude dich beglückt.
Kann kein Wort sagen, bin nur schwach,
kann nicht denken, bin nur müde,
kann nur reden mit Augen,
die blicken in deine funkelnden Augen,
singe mit meinen Augen nur für dich
"I turn to you
like a flower leaning towards the sun
I turn to you
'cos you're the only one
Who can turn me around, when i' m up side down
I turn to you"
Liebe Grüße von
Laureen
laureen - 12. Sep, 14:07